Die Sache mit den Gästebüchern
Wenn wir auf unserer Reise bei anderen Seglern an Bord zu Besuch waren und zufrieden im Cockpit saßen, ein Getränk in der Hand, nichts böses ahnend, wurde gerne das Bord-Gästebuch hervorgezaubert – auch wir sollten unseren Beitrag leisten. Beim Betrachten der meist geistreichen und kreativ gestalteten Einträge unserer Vorgänger fühlten wir uns in unsere Schulzeit zurückversetzt, als Poesiealben ihre unerbittlichen Runden machten (wir gehören einer Generation an, in der diese Alben noch aus blütenweißen, der Gestaltungsfreiheit keine Grenzen setzenden Seiten bestanden). Die Folge: Absolute Denkblokade mit entsprechenden Ergebnissen in den Bordgästebüchern unserer Freunde. Diese haben sich jedoch immer aufrichtig über unsere Beiträge gefreut. So schlimm kann es also nicht gewesen sein.
Wir hoffen, ihr habt ein entspanntes und zwangloses Verhältnis zu unserem digitalen Gästebüchlein und hinterlasst zahlreiche Einträge auf die wir jetzt schon freuen.
Fair Winds, Daniela und Olaf
schrieb am 18. Februar 2016
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10:05